Modul I vermittelt Grundlagenwissen zur chinesischen Kultur und Sprache sowie ein elementares Verständnis von Gesellschaft, Geschichte und Politik Chinas. Die Teilnehmenden werden befähigt, sich ein differenzierteres Bild von China zu erarbeiten und sich aktiv in Diskussionen um China einzubringen.
Zu Beginn stehen alltagspraktische Fragen im Fokus, die für den persönlichen Kontakt mit Studierenden oder Kooperationpartner:innen relevant sind, z. B.: Wie spricht man chinesische Namen aus? Oder welche Bedeutung hat die „Golden Week“? Zudem gibt es eine Einführung in die chinesische Schrift und sprachliche Vielfalt Chinas.
Anschließend wird gezeigt, wie divers und komplex die chinesische Gesellschaft ist, welche Konflikte bestehen und wo es Auseinandersetzungen gibt. Anhand der historischen Entwicklung, insbesondere im 20. Jahrhundert, werden Mechanismen des Ein-Parteien-Systems und der staatlichen Institutionen erläutert. Hierbei werden historische Visionen Chinas mit aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen verglichen.
Im letzten Teil des Moduls wird das aktuelle politische System Chinas beleuchtet. Der Fokus liegt auf den jüngeren politischen Entwicklungen in der Volksrepublik sowie den Veränderungen seit dem Machtantritt Xi Jinpings 2012.
Inhaltsübersicht:
- Einführung in die chinesische Kultur, das Wertesystem und die Traditionen
- Sprachliche Vielfalt, Schriftsystem und Aussprache
- die chinesische Gesellschaft - Vielfalt der Kulturen
- Prägende Ereignisse in Chinas moderner Geschichte
- Chinas Ein-Parteien-System und die Herausforderungen im 21. Jahrhundert
Referent:innen:
Dr. Elke Spielmanns-Rome
Prof. Dr. Klaus Mühlhahn
Hinweis: Die Teilnahme an Modul I und abschließend an Modul V ist die Voraussetzung für die Teilnahme an den Modulen II – IV. Bei Teilnahme an mindestens vier Modulen erhalten Sie das Zertifikat „Chinakompetenz“ der Humboldt-Universität zu Berlin.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Dr. Isabelle Harbrecht,
isabelle.harbrecht@hu-berlin.deAngehörige der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité-Universitätsmedizin Berlin können an der Fortbildung kostenlos teilnehmen. Die kostenlose Teilnahme ist im Rahmen der finanziellen Förderung durch das BMBF geregelt.