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PL004 - Umgang mit Diskriminierung in der Hochschullehre

 
Lehren und lernen ohne Diskriminierung – ein wichtiges Ideal und Ziel für Hochschulen. Aber Hochschulen können von gesellschaftlichen Machtverhältnissen durchdrungen sein. Sie prägen wer lehrt und studiert, was gelehrt und gelernt wird und wie Lernprozesse an Hochschulen ablaufen (können).

Strukturen und Rahmenbedingungen sind nicht unveränderbar, aber der direkte Handlungsspielraum von Lehrenden liegt eher auf der didaktischen Ebene von Lehrveranstaltungen. Auch hier sind wir (trotz diversitätsbewusster Planung und Kommunikation) immer wieder mit diskriminierenden Situationen konfrontiert. Meistens werden diese Situationen als herausfordernd erlebt. Und aus unterschiedlichen Gründen können sie für Lehrende auch zur Belastung werden.

Inhalt:

Im Kurs werden wir uns mit der Bandbreite von individueller Diskriminierung, diskriminierender Sprache, sexualisierter Belästigung, Exklusion, Zuschreibungen etc. beschäftigen.

Ziel des Kurses ist, als Lehrende:r mehr Sicherheit im Erkennen von und Umgang mit Diskriminierung in der Hochschullehre zu gewinnen. Wir werden konkrete Fallbeispiele diskutieren und auch über Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten an der Humboldt-Universität sprechen.


Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieses Angebot nicht als erste Beschäftigung mit dem Thema Diversität und Diskriminierung in der Lehre geeignet ist. Der Kurs kann nach dem Einführungsworkshop besucht werden oder wenn Sie bereits grundlegendes Vorwissen zum Thema haben.